Was für eine Art von Beziehung ist die Erkenntnisbeziehung? Ihre geläufige Konzeption im Sinne einer linearen Subjekt-Objekt-Beziehung bildet so etwas wie den Boden, bzw. das logische Rückgrat der Erkenntnistheorie. Von ihr leiten sich weitestgehend die Annahmen, Vorstellungen und Begriffe her, in denen wir über Erkenntnis (als Tätigkeit und als Produkt) kommunizieren. Und insofern ist sie auf informelle oder explizite Weise auch ein Kernelement unserer Auffassung von Wissenschaft. Die Bezeichnung als 'logisches Rückgrat' der Erkenntnistheorie verweist dabei zugleich auf ihren heuristisch-funktionalen Zusammenhang (...) mit der zentralen Aufgabe der Erkenntnistheorie, nämlich der rationalen Rekonstruktion der Beziehung zwischen Inhalt und Gegenstand der Erkenntnis. Es ist diese Aufgabe, die den meta-wissenschaftlichen Status und Anspruch der Erkenntnistheorie begründet. Die genannte Konzeption widerspricht aber zugleich ganz grundlegend unserem Selbstverständnis als 'Teil der Natur' (d.h. als natürlicher Gegenstand unter den anderen Gegenständen der Erkenntnis), von dem auch die 'naturalistischen' Erkenntnistheorien ausgehen. Demnach ist der reale Boden der Erkenntnisreflexion grundsätzlich nicht als lineare Beziehung, sondern als holistische Situation zu begreifen. Das eröffnet einen Spielraum der Reflexion und Kritik, die letztlich zwingend zu einer Re-Konzeption der Erkenntnisbeziehung als eine holistische Erkenntnissituation führt, mit umfassenden logischen und konzeptuellen Konsequenzen für das Grundverständnis des Erkenntnisvorgangs, und in weiterer Folge auch für das Verständnis von Wissenschaft. (shrink)

Im Blick des Eros wird die Energie der Libido für die ganze Wahrnehmungstätigkeit verfügbar gemacht. Die Wende des Interesses von der unmittelbaren Befriedigung zur Schau des Bildes bedeutet eine Änderung des Relevanzfeldes, denn der Eros versucht, in der Schau des Bildes selbst eine höhere Art von Befriedigung zu finden. Die menschliche revolutio findet statt, indem der Eros die Befriedigung im „blossen ‚Genusse‘ der Welt als Bild“ sucht, d. h. indem er begehrt, die Bilder eines Objekts wahrzunehmen. Der Eros ersetzt die (...) unmittelbare Befriedigung des instinktiven Verfahrens durch die distanzierte Schau des Bildes, so dass die organische Befriedigung zu einer visuellen Befriedigung wird, d. h. zu einer Befriedigung im Schönen. Während der Instinkt nur das eigene Bedürfnis sieht, sieht der Eros den Gegenstand der Sehnsucht. Während der erstere nach der unmittelbaren Befriedigung sucht, möchte der letztere das sehen, was ihn befriedigt. Auf diese Weise bestimmt der Eros einen zeitlichen Abstand zwischen Reiz und Reaktion. Er verschiebt das Moment der Befriedigung nach vorne und zeugt somit eine Zeitspanne, in die sich die erleuchtende und leitende Logik der Agape hineindrängen kann. (shrink)

Im Beitrag wird die Apple-Watch vor dem Hintergrund ihrer „Ästhetik der Existenz“ als biopolitisches Artefakt und kontrollgesellschaftliches Dispositiv, vor allem aber als kybernetische Black Box aufgefasst und analysiert. Ziel des Aufsatzes ist es, aufzuzeigen, dass sich in dem feedbacklogischen Rückkopplungsapparat nicht nur grundlegende Diskurse des digitalen Zeitalters (Prävention, Gesundheit, bio- und psychopolitische Regulierungsformen etc.) verdichten, sondern dass dieser schon ob seiner inhärenten Logik qua Opazität Transparenz, qua Komplexität Simplizität (d.h. Orientierung) generiert und damit nicht zuletzt ein ganz spezifisches Menschenbild (...) forciert. In methodischer Hinsicht sollen zur Aufschlüsselung der für die digitale Gesellschaft repräsentativen Black Box „Apple-Watch“ wirksame Begriffskonstellationen der Kybernetik – d.h. Feedback, Regulierung, Selbstkontrolle und nicht zuletzt das Prinzip des „schwarzen Kastens“ selbst (Wiener/ Ashby), in dem sich schon die Funktion des Apparats als (Selbst-)Regulierungstool zwischen In- und Outputs reflektiert – in den Blick genommen und mit behavioristischen Konzepten (besonders solche der Gegenwart, d.h. nudging-Konzepte etc.) kontextualisiert werden. Auf dieser Grundlage lässt sich schließlich, so die These, nicht nur ein Subjektivierungsmodell ableiten, sondern auch eine (durchaus realpolitisch wirksame) Regierungskunst („kybernetische Gouvernementalität“) dekodieren. In diesem Zusammenhang ist schließlich die These zu plausibilisieren, dass das zeitgenössische „Sicherheitsregime“ des ‚new dark age‘ (Bridle) respektive der ‚Black-Box-Society‘ (Pasquale) sich nicht auf „die Unterdrückung von Subjektivität [bezieht], sondern vor allem auf ihre ‚(Selbst)-Produktion‘, […] auf die […] Förderung von Selbsttechnologien, die an Regierungsziele gekoppelt werden können.“ (Lemke) Entsprechend fragt der Aufsatz, welche – auch politischen – Auswirkungen die exzessive Verbreitung dieser und ähnlicher „smart devices“ zeitigt: Denn nicht zuletzt lässt sich, mediiert über derartige datengenerierende schwarze Kästen, eine Form der Regierung und des Regierbar-Machens erkennen, die weniger explizit-imperativisch auf Subjekte als vielmehr implizit-suggestiv auf Datenpunkte und -profile einwirkt. (shrink)

Neueste Predigt aus der Kirche des fundamentalistischen Naturalismus von Pastor Hofstadter. Wie sein viel berühmteres (oder berüchtigtfür seine unerbittlichen philosophischen Fehler) Werk Godel, Escher, Bach, hat es eine oberflächliche Plausibilität, aber wenn man begreift, dass dies ein grassierender Scientismus ist, der reale wissenschaftliche Fragen mit philosophischen vermischt (d.h. die einzigen wirklichen Fragen sind, welche Sprachspiele wir spielen sollten), dann verschwindet fast sein ganzes Interesse. Ich bieten einen Rahmen für die Analyse basierend auf der Evolutionspsychologie und der Arbeit von Wittgenstein (seit (...) meiner neueren Arbeit aktualisiert). Wer aus der modernen zweisystems-Sichteinen umfassenden, aktuellen Rahmen für menschliches Verhalten wünscht, kann mein Buch "The Logical Structure of Philosophy, Psychology, Mindand Language in Ludwig Wittgenstein and John Searle' 2nd ed (2019) konsultieren. Diejenigen,die sich für mehr meiner Schriften interessieren, können 'Talking Monkeys--Philosophie, Psychologie, Wissenschaft, Religion und Politik auf einem verdammten Planeten --Artikel und Rezensionen 2006-2019 3rd ed (2019) und Suicidal Utopian Delusions in the 21st Century 4th ed (2019) und andere sehen. (shrink)

Der berühmte Ameisenmann E.O. Wilson war schon immer einer meiner Helden - nicht nur ein hervorragender Biologe, sondern eine der winzigen und verschwindenden Minderheit von Intellektuellen, die es zumindest wagt, die Wahrheit über unsere Natur anzudeuten, die andere nicht verstehen oder, soweit sie es verstehen, aus politischen Gründen unermüdlich vermeiden. Leider beendet er seine lange Karriere auf äußerst schäbige Weise als Partei eines ignoranten und arroganten Angriffs auf die Wissenschaft, der zumindest teilweise durch die religiöse Inbrunst seiner Harvard-Kollegenmotiviertist. Es zeigt (...) die abscheulichen Folgen, wenn Universitäten Geld von religiösen Gruppen annehmen, Wissenschaftszeitschriften von großen Namen so bewundert sind, dass sie eine ordnungsgemäße Peer Review vermeiden und wenn Egos außer Kontrolle geraten dürfen. Es führt uns in die Natur der Evolution, die Grundlagen der wissenschaftlichen Methodik, wie Mathematik mit Wissenschaft zusammenhängt, was eine Theorie ausmacht, und sogar, welche Einstellungen zu Religion und Großzügigkeit angemessen sind, wenn wir uns unaufhaltsam dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation nähern. Ich fand Abschnitte in 'Conquest' mit dem üblichen prägnanten Kommentar (obwohl nichts wirklich Neues oder Interessantes, wenn man seine anderen Werke gelesen hat und auf biologie im Allgemeinen ist) in der oftgestylten Prosa, die sein Markenzeichen ist, aber war ziemlich überrascht, dass der Kern des Buches seine Ablehnung inklusiver Fitness (die seit über 50 Jahren ein Standbein der Evolutionsbiologie ist) zugunsten der Gruppenauswahl ist. Man nimmt an, dass von ihm kommen und mit den articles er bezieht sich auf veröffentlicht von sich selbst und Harvard Mathematik Kollege Nowak in großen Peer-Review-Zeitschriften wie Nature, muss es ein wesentlicher Fortschritt sein,, trotz der Tatsache, dass ich wusste, Gruppenauswahl wurde fast überall abgelehnt, da mit jeder großen Rolle in der Evolution. Ich habe zahlreiche Rezensionen im Netz gelesen und viele haben gute Kommentare, aber die, die ich am meisten sehen wollte, war, dass von renommierten Wissenschaftsautor und Evolutionsbiologe Richard Dawkins. Im Gegensatz zu den meisten von Fachleuten, die in Zeitschriften nur für diejenigen mit Zugang zu einer Universität zur Verfügung stehen, ist es leicht im Netz verfügbar, obwohlanscheinend, entschied er sich, es nicht in einer Zeitschrift zu veröffentlichen, da es angemessen abscheulich ist. Leider findet man eine vernichtende Ablehnung des Buches und den acerbic Kommentar über einen wissenschaftlichen Kollegen, den ich je von Dawkins gesehen habe -- über alles in seinem vielen Austausch mit dem verstorbenen und unbeklagten Demagogen und Pseudowissenschaftler Stephan Jay Gould. Obwohl Gould für seine persönlichen Angriffe auf seinen Harvard-Kollegen Wilson berüchtigt war, stellt Dawkins fest, dass ein Großteil von "Conquest" einen unbequem an Goulds häufige Verfehlungen in "bland, unfocussed ecumenicalis" erinnert. Dasselbe gilt mehr oder weniger für Wilsons populäres Schreiben, einschließlich seines jüngsten Buches "The Meaning of Human Existence" – eine weitere schamlose Eigenwerbung seiner diskreditierten Ideen zu Inklusiver Fitness (IF). Dawkins weist darauf hin, dass das berüchtigte 2010-Papier von Nowak, Tarnita und Wilson in Nature von über 140 Biologen, die einen Brief unterzeichnet haben, fast überall abgelehnt wurde und dass es in Wilsons Buch kein Wort darüber gibt. Auch in den folgenden 4 Jahren mit Artikeln, Vorträgen und mehreren Büchern haben sie dies nicht korrigiert. Es gibt keine andere Wahl, als Dawkins trenchant Kommentar zuzustimmen: "Für Wilson nicht zu zugeben, dass er für sich selbst gegen die große Mehrheit seiner professionellen Kollegen spricht - es schmerzt mich, dies von einem lebenslangen Helden zu sagen -- ein Akt mutwilligen Arroganz." Angesichts von Nowaks späterem Verhalten muss man ihn auch einbeziehen. Ich habe das Gefühl, dass einer der fassungslosen Menschen, die man im Fernsehen sieht, interviewt wird, nachdem der nette Mann von nebenan, der seit 30 Jahren alle Kinder babysitten, als Serienmörder entlarvt wird. Dawkins weist auch darauf hin (wie er und andere seit vielen Jahren), dass inklusive Fitness mit dem Neo-Darwinismus (d.h. logischerweise folgt) entsteht und nicht abgelehnt werden kann, ohne die Evolution selbst abzulehnen. Wilson erinnert uns erneut an Gould, der Kreationisten von der einen Seite seines Mundes anprangerte, während er ihnen Trost spendete, indem er endlosen ultraliberalen marxistisch gefärbten Kauderwelsch über Spandrels, unterbrochenes Gleichgewicht und Evolutionspsychologie von der anderen ausspeist. Die Unbestimmtheit und mathematische Opazität (für die meisten von uns) der Mathematik der Gruppen- oder Mehrebenenauswahl ist genau das, was die Sanftmütigen ihnen ermöglichen wollen, dem rationalen Denken in ihren endlosen antiwissenschaftlichen Gerüchten und (in der Wissenschaft) postmodernen Wortsalate zu entkommen. Schlimmer noch, Wilsons "Eroberung" ist ein schlecht durchdachtes und schlampig geschriebenes Durcheinander voller Nonsequiturs, vager Streifzüge, Verwirrungen und Inkohärenz. Eine gute Bewertung, die einige davon im Detail ist, dass von Absolvent Gerry Carter, die Sie im Netz finden können. Wilson hat auch nichts mit unserem gegenwärtigen Verständnis der Evolutionspsychologie (EP) zu tun (siehe z.B. die letzten 300 Seiten von Pinkers 'The Better Angels of our Nature'). Wenn Sie eine seriöse Buchlänge Bericht über die soziale Evolution und einige relevante EP von einem Experten wollen, siehe 'Principles of Social Evolution' von Andrew F.G. Bourke, oder ein nicht ganz so ernster und zugegebenermaßen fehlerhafter und irrender Bericht, aber ein Muss,das Robert Trivers dennoch lesen muss—'The Folly of Fools: The Logic of Deceit and Self-Deception in Human Life' und ältere, aber immer noch aktuelle und durchdringende Werke wie 'The Evolutionof Cooperation':Revised Edition by Robert Axelrod and 'The Biology ofMoral Systems' von Richard Alexander. (shrink)

Dies ist kein perfektes Buch, aber es ist einzigartig, und wenn Sie die ersten 400 oder so Seiten überspringen, sind die letzten 300 (von etwa 700) ein ziemlich guter Versuch, das, was über Verhalten bekannt ist, auf soziale Veränderungen in Gewalt und Manieren im Laufe der Zeit anzuwenden. Das Grundthema ist: Wie kontrolliert und begrenzt unsere Genetik den gesellschaftlichen Wandel? Überraschenderweise versäumt er es, die Natur der Verwandtseinsauswahl (inklusive Fitness) zu beschreiben, die einen Großteil des tierischen und menschlichen gesellschaftlichen Lebens (...) erklärt. Ihm fehlt (wie fast jeder) ein klarer Rahmen für die Beschreibung der logischen Struktur der Rationalität (LSR – John Searles bevorzugter Begriff), den ich lieber die Deskriptive Psychologie des Höheren Ordnungsdenkens (DPHOT) nenne. Er hätte etwas über die vielen anderen Arten des Missbrauchs und der Ausbeutung von Menschen und dem Planeten sagen sollen, da diese jetzt so viel schwerwiegender sind, dass andere Formen der Gewalt fast irrelevant werden. Die Ausweitung des Konzepts der Gewalt auf die globalen langfristigen-Folgen der Replikationvon Genen von jemandem und ein Verständnis dafür, wie Evolution funktioniert (d. h. die Auswahl von Verwandten), wird eine ganz andere Perspektive auf die Geschichte, die aktuellen Ereignisse und die Wahrscheinlichkeit bieten, wie die Dinge in den nächsten paar hundert Jahren ablaufen werden. Man könnte zunächst feststellen, dass der Rückgang der körperlichen Gewalt in der Geschichte durch die ständig wachsende gnadenlose Vergewaltigung des Planeten (d.h. durch die Zerstörung der Zukunft des eigenen Nachkommen) durch die Menschen ausgeglichen (und ermöglicht) wurde.’ Pinker (wie die meisten Menschen die meiste Zeit) wird oft durch die Oberflächlichkeiten der Kultur abgelenkt, wenn es auf die Biologie ankommt. Sehen Sie hier und im Netz meine aktuellen Rezensionen zu Wilsons 'The Social Conquest of Earth' und Nowak und Highfields 'SuperCooperators' hier und im Netz für eine kurze Zusammenfassung der Leere des 'wahren Altruismus'(Gruppenauswahl) und der Funktionsweise der Verwandtschaftsauswahl und der Nutzlosigkeit und Oberflächlichkeit der Beschreibung von Verhalten in kultureller Hinsicht. Dies ist die klassische Natur/Pflege-Frage und Die Natur übertrumpft die Pflege - unendlich. Was wirklich zählt, ist die Gewalt, die der Erde durch die unerbittliche Zunahme der Bevölkerungs- und Ressourcenvernichtung (aufgrund von Medizin und Technologie und Konfliktunterdrückung durch Polizei und Militär) zugefügt wird. Etwa 200.000 mehr Menschen pro Tag (ein anderes Las Vegas alle 10 Tage, ein anderes Los Angeles jeden Monat), die etwa 6 Tonnen Oberboden, die ins Meer/Person/Jahr gehen – etwa 1% der gesamten jährlichen Verschwinden der Welt, etc. bedeuten, dass, wenn nicht irgendein Wunder geschieht, die Biosphäre und Zivilisation in den nächsten zwei Jahrhunderten, weitgehend zusammenbrechen werden, und es wird Hunger, Elend und Gewalt jeder Art in einem schwindelerregenden Ausmaß geben. Die Manieren, Meinungen und Tendenzen der Menschen, Gewalttaten zu begehen, sind ohne ihre Möglichkeit, etwas zu tun, um diese Katastrophe zu vermeiden, von Bedeutung, und ich sehe nicht, wie das geschehen wird. Es gibt keinen Raum für Argumente, und auch keinen Sinn (ja, ich bin ein Fatalist), also werde ich nur ein paar Kommentare machen, als ob es Fakten wären. Stellen Sie sich nicht vor, dass ich ein persönliches Interesse daran habe, eine Gruppe auf Kosten anderer zu fördern. Ich bin 78, habe keine Nachkommen und keine nahen Verwandtenund identifiziere mich nicht mit einer politischen, nationalen oder religiösen Gruppe und betrachte die, zu der ich standardmäßig gehöre, als ebenso abstoßend wie alle anderen. Eltern sind die schlimmsten Feinde des Lebens auf der Erde, und wenn man den weiten Blick auf die Dinge nimmt, sind Frauen so gewalttätig wie Männer, wenn man bedenkt, dass die Gewalt von Frauen (wie die meisten von Männern) weitgehend in Zeitlupe, in zeitlicher und raumweiseer Entfernung erfolgt und meist durch Stellvertreter - von ihren Nachkommen und von Männern - ausgeübt wird. In zunehmendem Maße tragen Frauen Kinder, unabhängig davon, ob sie einen Partner haben, und die Wirkung, eine Frau von der Zucht abzuhalten, ist im Durchschnitt viel größer als das Stoppen eines Mannes, da sie der Fortpflanzungsengpass sind. Man kann der Ansicht sein, dass die Menschen und ihre Nachkommen das Elend, das ihnen zukommt, verdienen und (mit seltenen Ausnahmen) die Reichen und Berühmten die schlimmsten Übeltäter sind. Meryl Streep oder Bill Gates oder J.K Rowling und jedes ihrer Kinder kann 50 Tonnen Topsoil jedes Jahr für Generationen in die Zukunft zerstören, während ein indischer Bauer und seine 1 Tonne zerstören können. Wenn jemand das leugnet, ist das in Ordnung, und zu seinen Nachkommen sage ich "Willkommen in der Hölle auf Erden" (WTHOE). Heute liegt der Schwerpunkt immer auf den Menschenrechten, aber es ist klar, dass die menschliche Verantwortung die Menschenrechte ersetzen muss, wenn die Zivilisation eine Chance haben soll. Niemand bekommt Rechte, ohne ein verantwortungsvoller Bürger zu sein, und das erste, was dies bedeutet, istdie minmale Umweltzerstörung. Die grundlegendste Verantwortung sind keine Kinder, es sei denn, eure Gesellschaft bittet euch, sie zu produzieren. Eine Gesellschaft oder eine Welt, die Menschen nach dem Zufallsprinzip züchten lässt, wird immer von egoistischen Genen ausgebeutet, bis sie zusammenbricht (oder einen Punkt erreicht, an dem das Leben so schrecklich ist, dass es nicht lebenswert ist). Wenn, die Gesellschaft weiterhin die Menschenrechte als primäre, zu ihren Nachkommen, kann man mit Zuversicht sagen "WTHOE". Wer aus der modernen zweisystems-Sichteinen umfassenden, aktuellen Rahmen für menschliches Verhalten wünscht, kann mein Buch "The Logical Structure of Philosophy, Psychology, Mindand Language in Ludwig Wittgenstein and John Searle' 2nd ed (2019) konsultieren. Diejenigen,die sich für mehr meiner Schriften interessieren, können 'Talking Monkeys--Philosophie, Psychologie, Wissenschaft, Religion und Politik auf einem verdammten Planeten --Artikel und Rezensionen 2006-2019 3rd ed (2019) und Suicidal Utopian Delusions in the 21st Century 4th ed (2019) und andere sehen. (shrink)

Wie wäre es mit einer anderen Ausg. der Reichen und Berühmten? Zuerst das Offensichtliche – die Harry-Potter-Romane sind primitiver Aberglaube, der Kinder dazu ermutigt, an Fantasie zu glauben, anstatt Verantwortung für die Welt zu übernehmen – natürlich die Norm. JKR ist genauso ahnungslos über sich und die Welt wie die meisten Menschen,aber etwa 200 Mal so destruktiv wie der durchschnittliche Amerikaner und etwa 800 Mal mehr als der durchschnittliche Chinese. Sie war verantwortlich für die Zerstörung von vielleicht 30.000 Hektar Wald, (...) um diese Müllromane zu produzieren, und die ganze Erosion, die sich daraus ergibt (nicht trivial, da esmindestens 6 und vielleicht 12 Tonnen/Jahr Boden in den Ozean für alle auf der Erde oder vielleicht 100 Tonnen pro Amerikaner ist, und so etwa 5000 Tonnen/Jahr für Rowlings Bücher und Bewegungenundihre 3 Kinder). Die Erde verliert jedes Jahr mindestens 1% ihres Oberbodens, so dass der größte Teil ihrer Nahrungsmittelanbaukapazität weg sein wird, wenn sie sich dem Jahr 2100 nähert. Dann gibt es die riesige Menge an verbranntem Brennstoff und Abfall, die gemacht werden, um die Bücher und Filme, Plastikpuppen usw. herzustellen und zu vertreiben. Sie zeigt ihren Mangel an sozialer Verantwortung, indem sie Kinder hervorbringt, anstatt ihre Millionen zu verwenden, um familienplanerisch zu sein oder den Regenwald aufzukaufen, und indem sie die konventionelle liberale Dummheit der Vorherrschaft der Dritten Welt fördert, die Großbritannien, Amerika, die Welt und die Zukunft ihres Nachkommen zerstört. Natürlich unterscheidet sie sich nicht so sehr von den anderen 7. 8 Milliarden ahnungslos - nur noiser und zerstörerischer.. Es ist das keine kostenlose Mittagessen Problem schreiben groß. Der Mob kann einfach nicht sehen, dass es nichts gibt, wie einer Person zu helfen, ohne anderen zu schaden. Rechte oder Privilegien, die Neuankömmlingen in einer überfüllten Welt gewährt werden, können die Rechte anderer nurvereist enden. Trotz der massiven ökologischen Katastrophen, die sich jeden Tag überall vor ihnen abspielen, können sie sie nicht an die hemmungslose Mutterschaft der "Vielfalt" heften, die für den größten Teil des Bevölkerungszuwachses des letzten Jahrhunderts und all das in diesem jahr erklärt. Ihnen fehlt eine Kombination aus Intelligenz, Bildung, Erfahrung und Gesunden, die erforderlich sind, um die täglichen Angriffe auf die Ressourcen und das Funktionieren der Gesellschaft auf den letztendlichen Zusammenbruch der industriellen Zivilisation zu extrapolieren. Jede Mahlzeit, jede Fahrt mit dem Auto oder Bus, jedes Paar Schuhe ist ein weiterer Nagel im Sarg der Erde. Es ist ihr wahrscheinlich nie in den Sinn gekommen, dass ein Sitz in einem Flugzeug von London nach San Francisco etwa eine Tonne Kohlenstoff produziert, der etwa 3 Quadratmeter Meereis schmilzt, und als eine der Überprivilegierten hat sie wahrscheinlich Hunderte solcher Flüge geflogen. Nicht nur die Reichen und Berühmten, sondern fast jede öffentliche Persönlichkeit überhaupt, einschließlich praktisch aller Lehrer, werden unter Druck gesetzt, politisch korrekt zu sein, was in den westlichen Demokratien heute sozialdemokratisch(neomarxistisch – d.h. verwässerte Kommunisten) bedeutet, dass die Supremacisten der Dritten Welt für die Zerstörung ihrer eigenen Gesellschaften und ihrer eigenen Nachkommen arbeiten. Diejenigen also, deren Bildung,Erfahrung, Intelligenz (und der grundlegende gesunde Menschenverstand), die ihnen verbieten sollten, überhaupt öffentliche Erklärungen abzugeben, völlig alle Medien beherrschen und den Eindruck erwecken, dass die Intelligenten und Zivilisierten Demokratie, Vielfalt und Gleichheit begünstigen müssen, während die Wahrheit ist, dass dies die Probleme und nicht die Lösungen sind und dass sie selbst die Hauptfeinde der Zivilisation sind. Siehe my Suicide by Democracy 2nd ed (2019) und andere. (shrink)

1078 schlug Anselm von Cantury ein Argument für die Existenz Gottes vor, welches als ontologischer Beweis bekannt wurde. Es basiert auf der Erkennt-nis, dass die Nicht-Existenz Gottes zu einem Widerspruch führt, weswegen die Existenz Gottes als logisch notwendig erscheint. Obwohl diese Schlussfolgerung heutzutage als bedeutungslos kritisiert wird, ist sie immer noch Gegenstand philosophischer und theologischer Betrachtungen. In diesem Aufsatz wird eine moderne, d.h. wissenschaftliche, Metaphysik vorgestellt, die zu derselben Schlussfolgerung führte wie der ontologische Beweis – freilich aus einem ganz (...) anderen Grund. Sie zeigt, dass sich in einem physikalischen Universum, welches explizit auf einem unsichtbaren Fundament (i.e. dem EINEN) basiert, die Existenz des EINEN als logisch notwendig erweist, weil andernfalls eben dieses Universum intern von kontradiktorischer Natur wäre. (shrink)

The paper points out that the modern formulation of Bohm’s quantum theory known as Bohmian mechanics is committed only to particles’ positions and a law of motion. We explain how this view can avoid the open questions that the traditional view faces according to which Bohm’s theory is committed to a wave-function that is a physical entity over and above the particles, although it is defined on configuration space instead of three-dimensional space. We then enquire into the status of the (...) law of motion, elaborating on how the main philosophical options to ground a law of motion, namely Humeanism and dispositionalism, can be applied to Bohmian mechanics. In conclusion, we sketch out how these options apply to primitive ontology approaches to quantum mechanics in general. (shrink)

The dissertation, comprising a clinical intervention and three supporting studies, aimed to assess if it is possible to prevent nonsynostotic plagiocephaly while promoting safe infant sleeping practices. Five individuals were trained to assess cranial asymmetry and then reliability-tested; the interpreted results indicate substantial strength of rater-agreement. Intervention participants were allocated to group. Only intervention group nurses participated in the continuing education on plagiocephaly developed for nurses. A survey compared information intervention and control group parents received from nurses; intervention group parents (...) were significantly more aware of recommendations than the controls. Nurse education was evaluated by asking intervention and control group nurses and parents two open-ended questions; the intervention group reported new re-positioning strategies. The effect of the intervention on cranial shape was evaluated by assessing asymmetry at 2, 4, and 12 months (176 intervention group; 92 controls). It was nine times more common that cranial asymmetry at two months reversed by four months when parents were aware of written recommendations from their nurse (OR = 9.09 [0.02; 0.48], p = 0.004) when adjusted for group. An infant’s risk of asymmetry persisting until 12 months was significantly reduced in the intervention group (RR = 0.35 [0.13; 0.94], p = 0.03). Preventing brachycephaly was difficult. Conclusions: the assessors were considered reliable; educating nurses promoted the integration of new recommendations in practice; the intervention was associated with early reversal of nonsynostotic plagiocephaly. (shrink)

Similarity-based cognition is commonplace. It occurs whenever an agent or system exploits the similarities that hold between two or more items—e.g., events, processes, objects, and so on—in order to perform some cognitive task. This kind of cognition is of special interest to cognitive neuroscientists. This paper explicates how similarity-based cognition can be understood through the lens of radical enactivism and why doing so has advantages over its representationalist rival, which posits the existence of structural representations or S-representations. Specifically, it is (...) argued that there are problems both with accounting for the content of S-representations and with understanding how neurally-based structural similarities can work as representations in guiding intelligent behavior. Finally, with these clarifications in place, it is revealed how radical enactivism can commit to an account of similarity-based cognition in its understanding of neurodynamics. (shrink)

The no-miracles argument and the pessimistic induction are arguably the main considerations for and against scientific realism. Recently these arguments have been accused of embodying a familiar, seductive fallacy. In each case, we are tricked by a base rate fallacy, one much-discussed in the psychological literature. In this paper we consider this accusation and use it as an explanation for why the two most prominent `wholesale' arguments in the literature seem irresolvable. Framed probabilistically, we can see very clearly why realists (...) and anti-realists have been talking past one another. We then formulate a dilemma for advocates of either argument, answer potential objections to our criticism, discuss what remains (if anything) of these two major arguments, and then speculate about a future philosophy of science freed from these two arguments. In so doing, we connect the point about base rates to the wholesale/retail distinction; we believe it hints at an answer of how to distinguish profitable from unprofitable realism debates. In short, we offer a probabilistic analysis of the feeling of ennui afflicting contemporary philosophy of science. (shrink)

Lawrence Kohlberg's Approach to Moral Education presents what the late Lawrence Kohlberg regarded as the definitive statement of his educational theory. Addressing the sociology and social psychology of schooling, the authors propose that school culture become the center of moral education and research. They discuss how schools can develop as just and cohesive communities by involving students in democracy, and they focus on the moral decisions teachers and students face as they democratically resolve problems. As the authors put it: "...we (...) propose an educational renewal of our democratic society.... We have attempted to establish schools that do more than just teach about democratic citizenship, that are themselves democratic societies.". (shrink)

Pharmaceuticals or other emerging technologies could be used to enhance (or diminish) feelings of lust, attraction, and attachment in adult romantic partnerships. While such interventions could conceivably be used to promote individual (and couple) well-being, their widespread development and/or adoption might lead to “medicalization” of human love and heartache—for some, a source of serious concern. In this essay, we argue that the “medicalization of love” need not necessarily be problematic, on balance, but could plausibly be expected to have either good (...) or bad consequences depending upon how it unfolds. By anticipating some of the specific ways in which these technologies could yield unwanted outcomes, bioethicists and others can help direct the course of love’s “medicalization”—should it happen to occur—more toward the “good” side than the “bad.”. (shrink)

Daniel Dennett (1996) has disputed David Chalmers' (1995) assertion that there is a "hard problem of consciousness" worth solving in the philosophy of mind. In this paper I defend Chalmers against Dennett on this point: I argue that there is a hard problem of consciousness, that it is distinct in kind from the so-called easy problems, and that it is vital for the sake of honest and productive research in the cognitive sciences to be clear about the difference. But I (...) have my own rebuke for Chalmers on the point of explanation. Chalmers (1995, 1996) proposes to "solve" the hard problem of consciousness by positing qualia as fundamental features of the universe, alongside such ontological basics as mass and space-time. But this is an inadequate solution: to posit, I will urge, is not to explain. To bolster this view, I borrow from an account of explanation by which it must provide "epistemic satisfaction" to be considered successful (Rowlands, 2001; Campbell, 2009), and show that Chalmers' proposal fails on this account. I conclude that research in the science of consciousness cannot move forward without greater conceptual clarity in the field. (shrink)

A new form of skepticism is described, which holds that objectivity and understanding are incompossible ideals of modern science. This is attributed to Weyl, hence its name: Weylean skepticism. Two general defeat strategies are then proposed, one of which is rejected.

Meta-induction, in its various forms, is an imitative prediction method, where the prediction methods and the predictions of other agents are imitated to the extent that those methods or agents have proven successful in the past. In past work, Schurz demonstrated the optimality of meta-induction as a method for predicting unknown events and quantities. However, much recent discussion, along with formal and empirical work, on the Wisdom of Crowds has extolled the virtue of diverse and independent judgment as essential to (...) maintenance of 'wise crowds'. This suggests that meta-inductive prediction methods could undermine the wisdom of the crowd inasmuch these methods recommend that agents imitate the predictions of other agents. In this article, we evaluate meta-inductive methods with a focus on the impact on a group's performance that may result from including meta-inductivists among its members. In addition to considering cases of global accessibility (i.e., cases where the judgments of all members of the group are available to all of the group's members), we consider cases where agents only have access to the judgments of other agents within their own local neighborhoods. (shrink)

The Homeostatic Property Cluster (HPC) account of natural kinds has become popular since it was proposed by Richard Boyd in the late 1980s. Although it is often taken as a defining natural kinds as such, it is easy enough to see that something's being a natural kind is neither necessary nor sufficient for its being an HPC. This paper argues that it is better not to understand HPCs as defining what it is to be a natural kind but instead as (...) providing the ontological realization of (some) natural kinds. (shrink)

IPCC SPECIAL REPORT ON CLIMATE CHANGE AND LAND (SRCCL) -/- Chapter 3: Climate Change and Land: An IPCC special report on climate change, desertification, land degradation, sustainable land management, food security, and greenhouse gas fluxes in terrestrial ecosystems.

The problem of underdetermination is thought to hold important lessons for philosophy of science. Yet, as Kyle Stanford has recently argued, typical treatments of it offer only restatements of familiar philosophical problems. Following suggestions in Duhem and Sklar, Stanford calls for a New Induction from the history of science. It will provide proof, he thinks, of “the kind of underdetermination that the history of science reveals to be a distinctive and genuine threat to even our best scientific theories” (Stanford 2001, (...) p. S12). This paper examines Stanford’s New Induction and argues that it – like the other forms of underdetermination that he criticizes – merely recapitulates familiar philosophical conundra. (shrink)

Atualmente, biotecnologias são empregadas na forma de protocolos a fim de sincronizar o crescimento folicular e a ovulação, bem como permitir que vacas atuem como receptoras de embriões visando melhorar o potencial genético do rebanho. O objetivo desse estudo foi avaliar o efeito da utilização de implantes intravaginais de progesterona de 1º, 2º e 3º uso no protocolo de transferência de embriões em tempo fixo (TETF) sobre a taxa de prenhez em receptoras girolandas. O experimento ocorreu em uma fazenda localizada (...) no município de São Sebastião do Maranhão (MG). Foram utilizadas 74 vacas submetidas aos seguintes protocolos: No dia 0 (D0) administrou-se 2 ml de 17β-Estradiol e progesterona e foi colocado o implante intravaginal de progesterona. Estes implantes foram colocados de forma aleatória, sendo de 1° uso (grupo 1; n=15), 2° (grupo 2; n=24) ou 3° (grupo 3; n=35).No D8, os implantes foram retirados e administrou-se 2 ml PGF2α; 1,5 ml de eCG e 1 ml de 17β-Estradiol e progesterona. A inovulação dos embriões in vitroo correu no D (16) para todas as vacas que apresentaram um corpo lúteo. As variáveis qualitativas (prenhe ou não prenhe) foram comparadas em tabelas de contingência e analisadas pelo teste de qui-quadrado a 5% de probabilidade. Neste estudo não houve diferença estatística entre os grupos protocolados em relação ao aproveitamento como receptoras: 1º uso (53,3%), 2º (79,2%) e 3º (68,65). Ademais, observou-se uma taxa de prenhez entre os grupos de 37,5% para o 1º uso, 42,1% para o 2º e 33,3% para o 3º (P>0,05). Dentre as vantagens ao reaproveitamento dos implantes multiusos destaca-se a redução dos custos dos protocolos hormonais, já que a progesterona é o hormônio mais oneroso, desta forma, a maximização do uso reduz o valor final do protocolo sem prejuízos a taxa de prenhez. (shrink)

Shaun Nichols has recently argued that while the folk notion of free will is associated with error, a question still remains whether the concept of free will should be eliminated or preserved. He maintains that like other eliminativist arguments in philosophy, arguments that free will is an illusion seem to depend on substantive assumptions about reference. According to free will eliminativists, people have deeply mistaken beliefs about free will and this entails that free will does not exist. However, an alternative (...) reaction is that free will does exist, we just have some deeply mistaken beliefs about it. According to Nichols, all such debates boil down to whether or not the erroneous folk term in question successfully refers or not. Since Nichols adopts the view that reference is systematically ambiguous, he maintains that in some contexts it’s appropriate to take a restrictivist view about whether a term embedded in a false theory refers, while in other contexts it’s appropriate to take a liberal view about whether a token of the very same term refers. This, according to Nichols, affords the possibility of saying that the sentence “free will exists” is false in some contexts and true in others. In this paper I argue that even if we grant Nichols his pluralistic approach to reference, there is still good reason to prefer eliminativism to preservationism with regard to free will. My argument focuses on one important difference between the concept of “free will” and other theoretical terms embedded in false theories—i.e., the role that the phenomenology of free agency plays in reference fixing. (shrink)

It is sometimes argued that the non-therapeutic, non-consensual alteration of children‘s genitals should be discussed in two separate ethical discourses: one for girls (in which such alterations should be termed 'female genital mutilation' or FGM), and one for boys (in which such alterations should be termed 'male circumcision‘). In this article, I call into question the moral and empirical basis for such a distinction, and argue that all children - whether female, male, or indeed intersex - should be free from (...) having parts of their genitals removed unless there is a pressing medical indication. (shrink)

Philip Kitcher develops the Galilean Strategy to defend realism against its many opponents. I explore the structure of the Galilean Strategy and consider it specifically as an instrument against constructive empiricism. Kitcher claims that the Galilean Strategy underwrites an inference from success to truth. We should resist that conclusion, I argue, but the Galilean Strategy should lead us by other routes to believe in many things about which the empiricist would rather remain agnostic. 1 Target: empiricism 2 The Galilean Strategy (...) 3 Strengthening the argument 4 Success and truth 5 Conclusion. (shrink)

This is a long-abandoned draft, written in 2013, of what was supposed to be a paper for an edited collection (one that, in the end, didn't come together). The paper "Group Minds and Natural Kinds" descends from it.

It seems obvious that a community of one thousand scientists working together to make discoveries and solve puzzles should arrange itself differently than would one thousand scientist-hermits working independently. Because of limited time, resources, and attention, an independent scientist can explore only some of the possible approaches to a problem. Working alone, each hermit would explore the most promising approaches. They would needlessly duplicate the work of others and would be unlikely to develop approaches which look unpromising but really have (...) tremendous potential. Contrariwise, a large community can more rigorously explore the space of possible approaches. Most scientists should work on the most promising approaches, but a smaller number can be committed to approaches that initially look less promising. Exploratory work can reveal if one of those initially unpromising approaches has unrealized potential, and more scientists can adopt it once its potential becomes more apparent. (shrink)

In the beginning of the 20th century the groundbreaking work of Ramon y Cajal firmly established the neuron doctrine, according to which neurons are the basic structural and functional units of the nervous system. Von Weldeyer coined the term “neuron” in 1891, but the huge leap forward in neuroscience was due to Cajal’s meticulous microscopic observations of brain sections stained with an improved version of Golgi’s la reazione nera (black reaction). The latter improvement of Golgi’s technique made it possible to (...) visualize the arborizations of single neurons that were “colored brownish black even to their finest branchlets, standing out with unsurpassable clarity upon a transparent yellow background. All was sharp as a sketch with Chinese ink”. The high quality of both the visualization of individual nerve cells and the work performed on studying the anatomy of the central nervous system lead Ramon y Cajal to the conclusion that axons output the nervous impulses to the dendrites or the soma of other target neurons. (shrink)

One approach to science treats science as a cognitive accomplishment of individuals and defines a scientific community as an aggregate of individual inquirers. Another treats science as a fundamentally collective endeavor and defines a scientist as a member of a scientific community. Distributed cognition has been offered as a framework that could be used to reconcile these two approaches. Adam Toon has recently asked if the cognitive and the social can be friends at last. He answers that they probably cannot, (...) posing objections to the would-be rapprochement. We clarify both the animosity and the tonic proposed to resolve it, ultimately arguing that worries raised by Toon and others are uncompelling. (shrink)

A con-reason is a reason which plays a role in motivating and explaining an agent's behaviour, but which the agent takes to count against the course of action taken. Most accounts of motivating reasons in the philosophy of action do not allow such things to exist. In this essay, I pursue two aims. First, I argue that, whatever metaphysical story we tell about the relation between motivating reasons and action, con- reasons need to be acknowledged, as they play an explanatory (...) role not played by pro- reasons. Second, I respond to an argument recently developed by David-Hillel Ruben to the effect that a causal theory of action – still known as ‘the standard story’ – cannot account for con- reasons. His argument attempts to show that a fundamental principle of the causal theory cannot be reconciled with the role con- reasons play in a certain kind of imagined case. I first argue that a causal theorist is not, in fact, committed to the problematic. (shrink)

I argue that nonresident aliens, in places that are clearly not U.S. territory, should benefit from constitutional rights. This is a matter of mutuality of obligation. The U.S. claims the authority to hold all people accountable for respecting certain laws, such as the law of war as defined in the Military Commissions Act. Accordingly, it must accord them basic legal rights in return. At the same time, I argue, contra Benjamin Wittes, that this would not lead to absurdly opening the (...) courthouse doors, nor does it require abandoning principle to keep the flood of litigation reasonably contained. Not all harms inflicted by the U.S. government can give rise to a lawsuit, and that the distinction between those who should have a right to sue and those who should not can be drawn in a principled way. (shrink)

Enactivism has the potential to provide a sense of teleology in purpose-directed action, but without violating the principles of efficient causation. Action can be distinguished from mere reaction by virtue of the fact that some systems are self-organizing. Self-organization in the brain is reflected in neural plasticity, and also in the primacy of motivational processes that initiate the release of neurotransmitters necessary for mental and conscious functions, and which guide selective attention processes. But in order to flesh out the enactivist (...) approach in a way that is plausible and not merely an epiphenomenon, it is necessary to confront the problem of causal closure in a serious way. Atoms and molecules in the brain do not violate the normal causal principles that govern them in other contexts. The theory of self-organizing dynamical systems must be developed in a way that is compatible with causal closure rather than contradicting it. (shrink)

During the last two centuries, occidental philosophical meditation has triumphantly advanced through previously poorly charted fields. Science has reallocated the methods as well as the goals of philosophy, forcing scholars to advance a little further, embrace new cognitive challenges and correspond to new social needs. As a result, our everyday life has become easier and our world is a better place to live in. But still, an optimum situation is not achieved. As a matter of fact, there are more things (...) at stake in our era than there were in previous ones. Even basic prerequisites for a prosperous life are not fully met. For the first time in the history of mankind, we can not even be sure about the survival of our planet, not to mention well being of it’s living entities –man included. So far, where is the improvement? Our ancestors may not have had the luxury of fast transportation, immediate information or adequate medical treatment, still they could take some things for granted: they positively knew that they and their successors would be given the minimum of chances: they, at least, would have a place to live. (shrink)

It has been argued that Plato sought to make his rulers invulnerable to any kind of wrongdoing. In this paper we argue that this (humanly impossible) claim misunderstand the ways in which Plato shapes his state precisely in order to make the rulers safe from what could corrupt them.

In recent years, critical discourse concerning the millenarian eschatology of the early Patristic era of Christianity has called into question the common notion that millenarian concepts have been utterly rejected as heretical by the Roman Catholic Church. No Ecumenical Council has ever rejected millenarian eschatology, and papal and juridical statements on the issue have been taken out of context. This essay brings forward, as testing agents, John Henry Newman’s first two notes in Development in order to determine whether Patristic millenarianism, (...) along with a more recently explored version called Eucharistic millenarianism, is a valid example of doctrinal development of an earlier type. Eucharistic millenarianism borrows many aspects from a primitive apostolic source and has been embraced by the Catholic hierarchy, raising the question of how millenarian aspects might legitimately inform contemporary theology. Newman’s theory of the development of doctrine, particularly as seen in his first two notes, is a valuable tool for reevaluating latent concepts that have been unfairly viewed as marginal or even heretical in mainline theological discourse. (shrink)

Philosophers have rightly condemned lookism—that is, discrimination in favor of attractive people or against unattractive people—in education, the justice system, the workplace and elsewhere. Surprisingly, however, the almost universal preference for attractive romantic and sexual partners has rarely received serious ethical scrutiny. On its face, it’s unclear whether this is a form of discrimination we should reject or tolerate. I consider arguments for both views. On the one hand, a strong case can be made that preferring attractive partners is bad. (...) The idea is that choosing partners based on looks seems essentially similar to other objectionable forms of discrimination. (In particular, the preference for attractive partners is arguably both unfair and harmful to a significant degree.) One can try to resist this conclusion in several ways. I consider three possible replies. The first has to do with the possibility of controlling our partner preferences. The second pertains to attractiveness and “good genes”. The last attempts to link certain aspects of attractiveness to a prospective partner’s personality and values. I argue that the first two replies fail conclusively, while the third only amounts to a limited defense of a particular kind of attractiveness preference. So the idea that we should often avoid preferring attractive partners is compelling. (shrink)

(v.3) In this paper it is argued that Barad's Agential Realism, an approach to quantum mechanics originating in the philosophy of Niels Bohr, can be the basis of a 'theory of everything' consistent with a proposal of Wheeler that 'observer-participancy is the foundation of everything'. On the one hand, agential realism can be grounded in models of self- organisation such as the hypercycles of Eigen, while on the other agential realism, by virtue of the 'discursive practices' that constitute one aspect (...) of the theory, implies the possibility of the generation of physical phenomena through acts of specification originating at a more fundamental level. This kind of order stems from the association of persisting structures with special mechanisms for sustaining such structures. Included in phenomena that may be generated by these mechanisms are the origin and evolution of life, and human capacities such as mathematical and musical intuition. (shrink)

Gauss’s quadratic reciprocity theorem is among the most important results in the history of number theory. It’s also among the most mysterious: since its discovery in the late 18th century, mathematicians have regarded reciprocity as a deeply surprising fact in need of explanation. Intriguingly, though, there’s little agreement on how the theorem is best explained. Two quite different kinds of proof are most often praised as explanatory: an elementary argument that gives the theorem an intuitive geometric interpretation, due to Gauss (...) and Eisenstein, and a sophisticated proof using algebraic number theory, due to Hilbert. Philosophers have yet to look carefully at such explanatory disagreements in mathematics. I do so here. According to the view I defend, there are two important explanatory virtues—depth and transparency—which different proofs (and other potential explanations) possess to different degrees. Although not mutually exclusive in principle, the packages of features associated with the two stand in some tension with one another, so that very deep explanations are rarely transparent, and vice versa. After developing the theory of depth and transparency and applying it to the case of quadratic reciprocity, I draw some morals about the nature of mathematical explanation. (shrink)

This is a book review of Becoming Bamboo....

This article is a preliminary presentation of conjunctive paraconsistency, the claim that there might be non-explosive true contradictions, but contradictory propositions cannot be considered separately true. In case of true ‘p and not p’, the conjuncts must be held untrue, Simplification fails. The conjunctive approach is dual to non-adjunctive conceptions of inconsistency, informed by the idea that there might be cases in which a proposition is true and its negation is true too, but the conjunction is untrue, Adjunction fails. While (...) non-adjunctivism is a well-known option, the other view is not so much studied nowadays, but it was not unknown in the tradition, and there are some positive suggestions, in recent literature, that the position is plausible and deserves to be developed. The article compares conjunctivism, non-adjunctivism and dialetheism, then focuses on some possible justifications, costs and benefits of the conjunctive view. (shrink)

The verb 'imagine' admits of perspectival modification: we can imagine things from above, from a distant point of view, or from the point of view of a Russian. But in such cases, there need be no person, either real or imagined, who is above or distant from what is imagined, or who has the point of view of a Russian. We call this the puzzle of perspectival displacement. This paper sets out the puzzle, shows how it does not just concern (...) language, but also states of imagining themselves, and then presents a solution. The solution draws on the idea that many reports of imagining conceal a distinctive kind of question, and such concealed questions have an extra argument place for (what we will call) an experiencer from whose perspective things are imagined. This solution has a range of advantages over other proposals in the literature, and helps to advance two debates concerning perspectival engagement with fiction. (shrink)

In this paper, I develop and defend a new adverbial theory of perception. I first present a semantics for direct-object perceptual reports that treats their object positions as supplying adverbial modifiers, and I show how this semantics definitively solves the many-property problem for adverbialism. My solution is distinctive in that it articulates adverbialism from within a well-established formal semantic framework and ties adverbialism to a plausible semantics for perceptual reports in English. I then go on to present adverbialism as a (...) theory of the metaphysics of perception. The metaphysics I develop treats adverbial perception as a directed activity: it is an activity with success conditions. When perception is successful, the agent bears a relation to a concrete particular, but perception need not be successful; this allows perception to be fundamentally non-relational. The result is a novel formulation of adverbialism that eliminates the need for representational contents, but also treats successful and unsuccessful perceptual events as having a fundamental common factor. (shrink)

We discuss potential biorisks from large language models (LLMs). AI assistants based on LLMs such as ChatGPT have been shown to significantly reduce barriers to entry for actors wishing to synthesize dangerous, potentially novel pathogens and chemical weapons. The harms from deploying such bioagents could be further magnified by AI-assisted misinformation. We endorse several policy responses to these dangers, including prerelease evaluations of biomedical AIs by subject-matter experts, enhanced surveillance and lab screening procedures, restrictions on AI training data, and access (...) controls on biomedical AI. We conclude with a suggestion about future research directions in bioethics. (shrink)

Vendler’s :161–173, 1979) puzzle about imagination is that the sentences ‘Imagine swimming in that water’ and ‘Imagine yourself swimming in that water’ seem at once semantically different and semantically the same. They seem semantically different, since the first requires you to imagine ’from the inside’, while the second allows you to imagine ’from the outside.’ They seem semantically the same, since despite superficial dissimilarity, there is good reason to think that they are syntactically and lexically identical. This paper sets out (...) the puzzle and offers a novel solution. Our proposal is that, just as there is knowledge-wh, there is also imagining-wh and that the inside/outside distinction Vendler points to is properly understood as a distinction within imagining-wh. In particular, to imagine swimming from the inside is to imagine what it feels like to swim, while to imagine swimming from the outside is to imagine what it looks like to swim. We show that this proposal is well grounded in both the semantics and syntax of ‘imagine.’ We also argue it makes better sense than its rivals of the data Vendler found so puzzling. (shrink)

Mathematicians distinguish between proofs that explain their results and those that merely prove. This paper explores the nature of explanatory proofs, their role in mathematical practice, and some of the reasons why philosophers should care about them. Among the questions addressed are the following: what kinds of proofs are generally explanatory (or not)? What makes a proof explanatory? Do all mathematical explanations involve proof in an essential way? Are there really such things as explanatory proofs, and if so, how do (...) they relate to the sorts of explanation encountered in philosophy of science and metaphysics? (shrink)

This paper presents a critical analysis of dual-class share structures (DCSS) within an ethical and logical framework for ownership and control. Moreover, it contends that the existence of DCSS constitutes a de facto infringement on the ownership rights of shareholders. By adopting a conceptual approach rooted in symbolic logic, the paper demonstrates that DCSS falls short of the ethical precept of “one share, one vote” and is therefore an unjust and inefficient equity arrangement. The paper contributes to the existing literature (...) on DCSS by focusing on the ethical and logical basis of such share structures. (shrink)

Ramsification is a well-known method of defining theoretical terms that figures centrally in a wide range of debates in metaphysics. Prior's puzzle is the puzzle of why, given the assumption that that-clauses denote propositions, substitution of "the proposition that P" for "that P" within the complements of many propositional attitude verbs sometimes fails to preserve truth, and other times fails to preserve grammaticality. On the surface, Ramsification and Prior's puzzle appear to have little to do with each other. But Prior's (...) puzzle is much more general than is ordinarily appreciated, and Ramsification requires a solution to the generalized form of Prior's puzzle. Without such a solution, a wide range of theories will either fail to imply their Ramsey sentences, or have Ramsey sentences that are ill-formed. As a consequence, definitions of theoretical terms given using the Ramsey sentence will be either incorrect or nonsensical. I present a partial solution to the puzzle that requires making use of a neo-Davidsonian language for scientific theorizing, but the would-be Ramsifier still faces serious challenges. (shrink)

This article, which appeared in the Library of Living Philosophers series, is a thought experiment that imagines Danto’s analytical framework reaching well beyond what he had called the “drab” state of philosophy in the early 2000s. It describes, in minimalist terms, what he saw as the fundamental project of all philosophy -- regardless of the specific theoretical content any particular philosopher might put forth. It discusses his central (and still underdeveloped) notion of representation, and his quasi-Hegelian view of how art (...) theory has been altered by its own recently emerging self-consciousness. It draws out the implications of his Argument from Intelligibility, which informs Danto’s interest in human self-consciousness, in autonomy, and (somewhat speculatively) in “spirit.”. (shrink)